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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 1

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
Die Wandkarte von Europa.' Vorbereitung und Zielangabe: Welches Reich haben wir im vergangenen Jahre eingehend betrachtet und kennen gelernt? Das Deutsche Reich, Deutschland. Zeige das Deutsche Reich (Karte von Deutschland!)! Bestimme seine Grenzen! — In welchem Maßstabe ist das Deutsche Reich auf dieser Karte dargestellt? Wie 1:800000. Deute diese Angabe! Zwei Punkte, die auf der Karte I in entfernt sind, sind in Wirklichkeit 800 000 m voneinander ent- fernt. — Heute habe ich eine Karte mitgebracht, die wir bis jetzt noch nicht benutzt haben. (Die Karte wird aufgerollt und betrachtet.) Diese Karte stellt den Erdteil Europa dar. (Namen anschreiben!) Wir wollen betrachten, was dieselbe alles darstellt. Es wird festgestellt, daß die Karte manches enthält, was schon auf der Karte von Deutschland zu finden war. Auch auf dieser Karte finden wir das Deutsche Reich. Welche Meere bespülen doch das Deutsche Reich im Norden? Oft- und Nordsee. Zeige diese Meere! — Zeige nun das Deutsche Reich! — In welchem Teile der Karte liegt Deutschland? Fast in der Mitte der Karte. In welcher Farbe ist auf dieser Karte das Deutsche Reich dargestellt? In roter Farbe. Was enthält auch Deutschland auf dieser Karte? Seine größten Flüsse, Gebirge, Stäote usw. In welcher Farbe waren die deutschen Flüsse aus der vorherigen Karte verzeichnet? In schwarzer Farbe. In welcher Farbe sind sie auf diefer Karte dargestellt? Auch in schwarzer Farbe. Zeige und nenne die deutschen Flüsse, die auf dieser Karte verzeichnet sind! Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder, Weichsel. Wie waren die größeren Gebirge auf der Karte von Deutschland dargestellt? — Dieselbe Dar- stellung zeigt auch diese Karte. Was enthält sie demnach auch? Die größeren Gebirge Deutschlands. Zeige und nenne diejenigen, die hier dargestellt sind! Sudeten, Erzgebirge, Harz, Thüringer Wald, Schiefer- gebirge, Alpen usw. Welche Städte Deutschlauds findest du auf dieser Karte? Berlin, Stettin, Königsberg, Danzig, Breslau, Dresden, Leipzig, Cöln, München usw. Es sind also nur die größten Städte des Deutschen Reiches auf der Karte verzeichnet. Überhaupt bemerken wir, daß das Deutsche Reich mit seinen Flüssen, Gebirgen, Städten und Seen viel kleiner gezeichnet ist, als auf der früheren Karte. Gib an, was du alles auf dieser Karte dargestellt findest! — Die neue Karte enthält aber auch vieles, was wir auf der Karte von Deutschland nicht vorfanden. -Zunächst erblicken *) Wandkarte von Gaebler, Bamberg, Algermissen, Harms usw. Riebandt, Erdkundliche Präparationen. Bd. Ii. 1

2. Europa - S. 5

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
die Ausdehnung des Tieflandes an. Vom Nordfuße der Pyrenäen bis zum Ural. Es zerfällt in drei größere Abschnitte: a) Das russische Tiefland. Den ganzen Osten Europas er- füllt das Russische Tiefland, das sich vom Ural bis zu den Karpaten, vom Schwarzen Meer und Kaspisee bis zum Nördlichen Eismeer ausdehnt. Es bildet keine einförmige Ebene, sondern ist durch einzelne Landrücken mannigfach gegliedert. — Wiedergabe. b) Das Germanische Tiefland. Zwischen der Weichsel und der Schelde breitet sich das Germanische Tiefland aus (zeigen!), das nach Westen zu an Breite abnimmt. Auch dieses ist von Landrücken, Hügel- Landschaften und Seenplatten durchzogen und zeigt infolgedessen eine wellige Oberfläche. — Wiedergabe. c) Das französische Tiefland. Dieses schließt sich westlich der Schelde an das Germanische Tiefland und wird durch das Bergland der Bretagne (zeigen!) in ein nord- und westfranzösisches Tiefland geteilt. — Wiedergabe. Durch das große Tiefland werden zwei Gebirgsgürtel voneinander geschieden, nämlich der südwestliche Gebirgsgürtel und das nord- west-enropäische Gebirgsgebiet. Dieses besteht aus den Bergländern Großbritanniens und Skandinaviens. Der südwestliche Gebirgsgürtel umfaßt die Gebirge Mitteleuropas und der drei südlichen Halbinseln. Den Kern des südwestlichen Gebirgsgürtels bilden die Alpen (zeigen!), um die sich der mitteleuropäische Gebirgsbogen lagert (zeigen!), welcher aus mehreren Teilen besteht (dem französischen, deutschen Mittelgebirge, den Karpaten). — Wiedergabe. Hinsichtlich des Aufbaues des Bodens oder der geologischen Bildung zerfällt der Erdteil Europa in mehrere natürliche Gebiete, näm- lich in Südeuropa (das südeuropäische Faltengebirgsland oder die Mittel- meerzone), in West- und Mitteleuropa oder das westeuropäische Schollen- land und in die russisch-skandinavische Tafel (zeigen!). Südeuropa gehören die drei großen Halbinseln des Südens, Mitteleuropa das Alpen- und Karpatengebiet an^). Zeige und nenne nochmals die natürlichen Gebiete Europas! — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. I. Mitteleuropa. Lage und Staaten. Zunächst wollen wir den mittleren Teil Europas betrachten. Zeige dieses Gebiet! Welche Bezeichnung führt dieser Teil Europas? Mitteleuropa. Woher diese Bezeichnung? — Welche Staaten umfaßt Mitteleuropa? Deutschland, Schweiz, Österreich-Ungarn(zeigen!). Zeige Deutschland! Unser Vaterland haben wir im vergangenen Jahre x) Das südeuropäische Faltengebirgsland hat erst in tertiärer Zeit ihre heutige Gestalt erhalten; das nordeuropäische Schollenland ist vor und während der Stein- kohlenzeit (Karbon) entstanden. Als sich dann später (im Tertiär) in Südeuropa die großen Faltungen vollzogen (Alpen usw.), wurde Mittel- und Westeuropa in Mitleiden- schast gezogen, da hier die Erdrinde von zahlreichen Sprüngen (Bruchlinien) durchsetzt wurde, an denen die Schollen ins Abgleiten gerieten (daher Schollenland bezeichnet). Die russisch-skandinavische Tafel stammt aus der archäischen Zeit; sie ist ein slachwelliges Tafelland, das von keiner Faltung betroffen ist.

3. Europa - S. 64

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 64 -- ftadt in Siebenbürgen. Bestimme die Lage der Städte! In den Vor- ländern hat sich auch eine mannigfaltige Gewerbtätigkeit entwickelt; die zahlreichen Flußtäler gestatten auch Ackerbau. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Wie ist der Waldreichtum der Karpaten zu erklären? Fruchtbarer Boden — reiche Niederschläge, diese sind dem Waldwuchs sehr förderlich. Welchen Nutzen gewähren die Wälder? Sie verhindern Überschwemmungen, führen den Flüssen Wasser zu; liefern den Bewohnern Nutz- und Brennholz, gewähren zahlreichen Tieren Aufenthalt und Nahrung, sie find deshalb reich an Wild und beherbergen noch Wölfe, Luchse und Bären in großer Zahl. 2. Welche Bedeutung haben die zahlreichen Flußtäler der Karpaten? Sie allein ermöglichen ein Überschreiten des Gebirges; längs der Flüsse ziehen sich daher die Eisenbahnen und Handelsstraßen hin. 3. Inwiefern hat die Wegsamkeit der Karpaten auf die Besiedelung des Landes eingewirkt? Da das Gebirge an verschiedenen Stellen leicht zu überschreiten war, so drangen von allen Seiten fremde Völker in das Land ein und setzten sich hier fest (Slawen von Norden, Magyaren von Osten, Rumänen von Süden, Deutsche von Westen). Daher weisen die Karpatenländer eine sehr ge- mischte Bevölkerung auf. Zusammenfassung und Einprägung. Die ungarische Tiefebene. Wir betrachten nun das große Tief- laudsbecken der Karpatenländer. Zeige es! — Bestimme seine Lage! — In wieviel Teile gliedert sich das gewaltige Tieflandsbecken? — Welche Bezeichnungen führen die beiden Teile? Das kleinere nord- westliche Becken heißt die oberungarische Tiefebene, das große süd- östliche Becken die niederungarische Tiefebene. a) Die oberungarische Tiefebene. Wir betrachten zunächst die oberungarische Tiefebene, die man den Gemüse- und Obst- garten Wiens nennt. Lage und Ausdehnung. Die oberungarische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau und reicht von Preßburg bis Waitzen (zeigen!), von dem Ostsaum der Alpen bis zu den Karpaten. Vom Wiener Becken wird sie durch die Kleinen Karpaten und den Wiener Wald, von der niederungarischen Tiefebene durch das Ungarische Erzgebirge und den Bakonywald geschieden. — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Das Tiefland ist eine weite Ebene; infolgedessen hat die Donau, die dieses Gebiet durchströmt, ein geringes Gefälle. Da ihre Ufer nicht durch Gebirgszüge eingeengt werden, so ver- zweigt sie sich öfters und bildet so mehrere Inseln. Die größte der- selben ist Groß-Schütt (zeigen!). Der Boden der Tiefebene ist an manchen Stellen sumpfig. Au den Ufern der Flüsse ziehen sich ausge- dehnte Moorflächen hin. — Die oberungarische Tiefebene zeichnet sich durch große Fruchtbarkeit aus. Der Boden derselben ist nämlich mit Schwemmland bedeckt. Wie ist dies zu erklären? Früher war das kleine Un- garische Becken ein Binnensee, von dem der Neusiedler See noch ein Uberrest ist. Nach seiner Entleerung ist der Boden vom Winde mit einer Schicht fruchtbarer Erde (Löß) bedeckt worden. Infolge der Fruchtbarkeit bildet die Tiefebene ein wichtiges Anbaugebiet. Es hat sich zum Obst-, Wein- und Gemüsegarten Wiens entwickelt. Nicht nur wogende Getreidefelder bedecken den Boden, sondern auch weite Strecken des Landes sind mit den verschiedensten Gemüsepflanzen bebaut. An den

4. Europa - S. 66

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 66 — 4. Wie erklärt sich das milde Klima in der Oberungarischen Tiefebene? Diese ist ringsum von Bergen eingeschlossen; diese halten die rauhen Winde ab; südliche Lage des Beckens. b) Die niederungarische Tiefebene. Wir betrachten jetzt den größeren südöstlichen Teil des Tieflandes. Es ist dies die niederungarische Tiefebene, die man die „große Kornkammer Österreich-Ungarns" nennt (zeigen!). Lage und Ausdehnung. Bestimme a) die Lage b) die Ausdehnung der niederungarischen Tiefebene! Sie breitet sich zu beiden Seiten der Donau und der Theiß aus. Im Nordwesten, Norden, Osten und Südosten wird die Tiefebene von den Karpaten eingeschlossen. Die Tiefebene ist größer als Bayern und Württemberg zusammen genommen. Durch die Donau wird die Tiefebene in zwei ungleiche Hälften geteilt. — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Der westliche Teil der Ebene wird mehrfach von niedrigen Hügel- und Bergketten durchsetzt. Weite Grasplätze, üppige Wiesen, Sumpf- und Moorflächen mit Schilf und Binsen bewachsen, dürstig bewachsene Heidestrecken wechseln mit wogenden Ge- treideseldern, Wein- und Obstgärten ab. Hie und da sind die Hügel- ketten mit lieblichen Wäldern bestanden- Das seichte Seebecken des Plattensees bildet durch seine freundliche Umgebung und sein klares Wasser einen wirksamen Gegensatz zum Neusiedler See. — Wiedergabe. Anders sieht es in dem östlichen Teil der Ebene aus. Unabsehbar erstreckt sich hier eine einförmige Ebene, die der Ungar das Alföld oder Niederland nennt*). Die Ebene wird hin und wieder von Dünen- reihen durchzogen, die trocken und wasserarm sind. Zwischen den Dünen- ketten befinden sich abflußlose Teiche und Tümpel, deren Ufer mit Rohr und Binsen bewachsen sind (Abb. zeigen!). Selten erhebt sich hier ein Baum oder eine spärliche Baumgruppe. Dafür aber schweift das Auge über unabsehbare Grasflächen, welche die Bewohner Pußten nennen. Tagelang kann man hier reisen, ohne ein Dorf oder eine Stadt anzu- treffen. Die einsam gelegene Ezarda (Heideschenke) ist hier der einzige Rastort für Reisende. Millionen von Pferden, Rindern, Schafen und Schweinen finden in der Pußta ihre Nahrung und werden von den ver- wilderten Pußtahirten (Ezikos) gehütet. Auch an wilden Tieren ist kein Mangel. Hasen und hamsterartige Zeisel, Scharen von Trappen, wilden Gänsen und Enten, ferner Kiebitze und andere Sumpfvögel kommen in Menge vor. Manche Strecken der Ebene sind dem Ackerbau dienstbar ge- macht. Die ausgedehnten Ackerflächen sind mit Weizen, Mais, Hanf und Flachs, Tabak und Wein, Melonen und Kürbissen, Zuckerrüben und Hülsen- flüchten bestanden. Durch große Fruchtbarkeit zeichnen sich die Hügel- kundschaften aus, die sich im Osten und Norden zwischen Alföld und Karpaten ausbreiten, dann auch das Banat (zeigen!) — Wiedergabe. Bewässerung. Was lehrt die Karte von der Bewässerung der niederungarischen Tiesebene? Zum großen Teile gut bewässert. Die Tief- ebene wird von der Donau und ihren Nebenflüssen durchströmt. Der Hauptfluß der Tiefebene ist die Theiß mit ihren Zuflüssen. Zeige und *) Im Gegensatz zum gebirgigen Nord-Ungarn, dem Felsöld (— Ober- oder Hochland).

5. Europa - S. 25

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 25 — I. Wo liegt die Schweiz, die Heimat der Sennen und Gemsjäger? Lage, Ausdehnung und Grenzen. Was lehrt die Karte über die Lage der Schweiz? Die Schweiz liegt mitten in Europa; sie wird einge- schlössen von Deutschland (Norden), Österreich - Ungarn (Osten), Italien (Süden) und Frankreich (Westen). Gib die natürlichen Grenzen der Schweiz an! Jura, Bodensee und Rhein trennen sie von Deutschland; der Rhein und der Rätikon schließen das Schweizerland von Österreich ab; hohe Alpenkämme bilden die Grenzscheide gegen Italien hin, während Jura und Doubs das Land von Frankreich scheiden. — Die Schweiz ist mithin ein Binnenstaat (v. i.?). — Wiedergabe. Größe und Stellung. Was lehrt die Karte über die Größe der Schweiz? Sie besitzt nur wenig Flächeninhalt (41000 qkm) und ist ein wenig größer als die Provinz Schlesien. Die Schweiz gehört zu den euro- päischen Kleinstaaten. Sie übertrifft zwar das kleine Belgien, Holland und Dänemark (zeigen!) an Ausdehnung, wird aber von den andern Staaten Europas an Flächeninhalt weit übertroffen (Deutschland ist 13 mal so groß usw.) Im Rate der Völker nimmt die Schweiz eine unter- geordnete Stellung ein. Ihre Macht ist gering; sie gehört darum zu den neutralen Staaten (d. i.?) Europas. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und An»ve»tdung: 1. Weise nach, daß die Schweiz ein Binnen st aat ist! Sie ist vollständig vom Meere abgeschlossen — an keiner Seite reicht sie mit ihren Grenzen ans Meer heran. — Welchen Einfluß übte dies auf die Entwicklung der Bewohner aus? Das Schweizer Volk konnte sich insolgedesien nicht zu einem Handelsvolke ent- wickeln (wie z. B. Holländer, Engländer usw.) Die Schweiz gehört nämlich zu den wenigen Staaten Europas, die keine Handelsflotte besitzen. 2. Welchen Wert haben die natürlichen Grenzen für das Land? Sie erschweren das Ein- und Vordringen großer Heere — schützen das Land vor feindlichen Angriffen usw. Welchen Einfluß hat dies auf die Entwicklung des Heereswesens ausgeübt? Weil das Land von der Natur geschützt ist, braucht das Volk nicht auf einen starken künstlichen Schutz bedacht zu sein; es braucht also nicht ein stehendes Heer zu halten (die Schweiz hat nur eine für den Krieg organisierte Volksbewaffnung — Milizsystem [d. i. ?]). Sprich nochmals 3.) über die Lage uudgrenzen — d) über die Größe und Machtstellung der Schweiz! Ii. Wie kommt es, daß gerade die Schweiz die Heimat der Sennen und Gemsjäger ist? Bodengestaltung und Aufbau des Landes. Daß die Schweiz die Heimat der Sennen und Gemsjäger ist, liegt zunächst in der Boden- gestaltung des Landes. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung der Schweiz? Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Sie wird zum großen Teile von dem Hochgebirge der Alpen ausgefüllt (zeigen!). Die Schweizer Alpen erschließen sich durch strahlenförmig geordnete Täler nach der Hochebene, die ihnen im Norden vorgelagert ist (zeigen!). Es ist dies die Schweizer Hochebene. Diese Hochebene wird im Norden und Nordwesten von einem Mittelgebirge — dem Schweizer Jura — begrenzt. Wenngleich die Schweiz hinsichtlich des Aufbaues des Bodens als eine geographische Einheit betrachtet werden kann, so kann man trotzdem bei ihr drei natürliche Landschaftsgebiete unterscheiden. Zeige und

6. Europa - S. 29

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 29 — aus dem Schnee gebildet, der die Gipfel und Abhänge bedeckt. ^ Der feine Schnee gleitet auf der schrägen Unterlage langsam vorwärts. Im Wechsel der Tageszeiten findet ein stetes Schmelzen und Gefrieren statt- Dadurch verdichtet sich der Schnee nach und nach zu Eis. 9. Wie ist die große Ausdehnung der Gletscher zu erklären? Die Gletscher wandern weiter, und dadurch wächst ihre Ausdehnung. Die ungeheuren Schneemassen, die hinter dem Gletscher lagern, drücken auf das Eis, drängen es vorwärts und halten den Eisstrom in fortwährender Bewegung. Dazu kommt, daß durch die warme Unterlage der Gletscherboden schmilzt und dadurch abwärts gleitet. 10 Welche Bedeutung haben die Gletscher? Sie sind Wasser- behälter der Flüsse — Gletscherbäche versiegen nie, führen auch in der trocknen Jahres- zeit den Flüssen reichlich Wasser zu usw. Was ist die Folge davon? Die Schweiz ist reich an fließenden Gewässern usw. Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. b) Die Schweizer Hochebene. Kehrxiel: Wir betrachten nun kurz die Schweizer Hochebene (zeigen!) mit ihrem blühenden Städtekranz. Lage, Gestalt und Ausdehnung. Was lehrt die Karte von der Lage und Gestalt der Schweizer Hochebene! Sie breitet sich aus zwischen den Alpen und dem Schweizer Jura. Im Nordosten reicht sie bis zum Rheiu und Bodensee, im Südwesten bis zum Genfer See. Sie wird von der Aar und deren Nebenflüssen durchströmt; Rhein und Bodensee trennen sie von der Bayerischen Hochebene. Man kann die Schweizer Hochebene als eine Fortsetzung der Süddeutschen Hochebene betrachten. Die Schweizer Hochebene erstreckt sich in Form eines spitzwinkligen Dreiecks. Früher war sie ein mächtiger Binnensee; durch Anfüllnng von Schutt und Geröll und durch Abfluß des Wassers nach dem Rhein (früher Donau) ist sie trocken geworden^). Wiedergabe. Höhe und Beschaffenheit. Was lehrt die Karte von der Höhe der Hochebene? Sie ist eine wellige Ebene von durchschnittlich 500 m Höhe. Ihre Oberfläche ist mit zahlreichen Hügeln und Bergrücken besetzt und von vielen Flüssen durchfurcht. Sie ist also wohlbewässert, namentlich mit vielen Seen geschmückt. Infolge der geschützten Lage, der reichlichen Niederschläge und des günstigen Bodens ist die Ebene ein fruchtbares Ge- lande. Die Höhenzüge sind teils bewaldet, teils von Äckern bedeckt. An den Südabhängen ziehen sich Rebengelände hin, und in den breiten Tälern erfrischen weite Wiesen das Auge mit saftigem Grün. Überall sind weite Obstgärten zu finden. Inmitten dieser fruchtreichen Fluren liegen zahl- reiche freundliche Dörfer und gewerbtätige Städte (zeigen und nennen!). Die rasch dahineilenden Flüsse bieten eine wertvolle Triebkraft für Maschinen aller Art. Infolgedessen ist neben Ackerbau und Viehzucht auch die Industrie früh zur Blüte gelangt. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Wie kommmt es, daß den Alpen imnordwesten eine Hochebene vorgelagert ist? Die Schweizer Hochebene ist eine Fortsetzung der süddeutschen Hochfläche und stellt wie diese eine Senke zwischen Alpen und Jura her. Als die Alpen sich bildeten, stürzte hier das Land in die Tiefe und es entstand das Alpenvorland. i) Die jetzige Gestaltung empfing die Hochebene in der Eiszeit durch die Alpen- gletscher, die sich stellenweise noch an den Jura hinausschoben und über den jungtertiären Meeresboden (Molessesandstein usw.) große Moränenhügel gebreitet haben.

7. Europa - S. 30

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 30 — 2. Wie kommt es, daß die Schweizer Hochebene den Charakter eines Hügellandes zeigt? Von zahlreichen Gewässern durchzogen — von diesen in viele Wellen und Bergrücken zerlegt. 3. Woher rührt die große Fruchtbarkeit derschweizer Hochfläche? Der Boden ist mit einer dicken, fruchtbaren Ackerkrume bedeckt — viele Niederschläge — mildes Klima usw. Zusammenfassung und Einprägung. c) Der Schweizer Iura. Fehrzlel: Wir betrachten nun den Gebirgszug, der im Nord- westen die Schweizer Hochebene begrenzt. Es ist dies der Schweizer Jura (zeigen!). Lage und Ausdehnung und Beschaffenheit. Gib die Ausdehnung des Schweizer Jura an! Vom Rhoneknie unterhalb des Genfer Sees bis zum Rheinknie bei Basel (zeigen!). Der Schweizer Jura ist ein Kalkgebirge. Er besteht aus mehreren parallel laufenden Gebirgszügen (10—12), die schmale Längstäler einschließen. Die Erhebungen des Ge» birges sind etwas höher als die Schneekoppe im Riesengebirge. Nach Südosten fällt der Gebirgszug schroff und steil ab. Den Schweizer Jura kann man als Fortsetzung des schwäbisch-fränkischen Jura (zeigen!) be- trachten. Mit diesem Gebirgszug hat der Schweizer Jura vielfach Ähn- lichkeit. Wie dieser, so besteht auch er aus Kalk; wie dieser, ist auch er reich an Höhlen, Klüften und Versteinerungen. Trotz des rauhen Klimas und der geringen Fruchtbarkeit ist der Schweizer Jura dicht bevölkert. Die gewerbfleißige Bevölkerung treibt Uhren- und Seidenindustrie. — Wiedergabe. Iii. Wird die Schweiz nur wegen der schönen Almen, der hohen Berge und der großen Gletscher von den Fremden aufgesucht? Bewässerung der Schweiz. Die Schweiz wird auch wegen der vielen schönen Seen, der wildtobenden Bäche und Flüsse und der herab- stürzenden Wasserfälle von vielen Fremden aufgesucht. Was lehrt die Karte von der Bewässerung der Schweiz? Überaus reichlich bewässert. Weise es nach! Wir finden in der Schweiz eine große Anzahl von Flüssen, Seen usw. Zeige und nenne Flüsse in der Schweiz! — Der Rhein. Zeige die Quellen des Rheins! Der Rhein ent- steht aus dem Vorder- und dem Hinterrhein. Der Vorderrhein entspringt auf der Nordseite des St. Gotthard und fließt in einem großen Längstale zunächst nach Osten. Der Hinterrhein kommt aus dem Rheinwaldgletscher der Adula-Alpen (zeigen!); er fließt zunächst durch die lange, schaurige Felsspalte der Via Mala nach Norden. Oberhalb Chur (zeigen!) vereinigen sich die beiden Quellflüsse des Rheins, der nunmehr seinen Lauf nach Norden nimmt. Er durchfließt den Bodensee, läutert sich hier und verläßt als klarer Fluß bei Konstanz den See. Bei Schaff- Hausen (zeigen!) durchbricht'der Rhein den Jura und bildet den prächtigen 26 m hohen Rheinfall. Auf der Greuze von Süddeutschland und der Schweiz fließt der Strom westlich bis Basel (zeigen!), wo sein Oberlauf endigt. —Sprich nochmals a) über die Quelle — b) den Oberlauf des Rheins! —

8. Europa - S. 78

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 78 — 3. W i e kommt es, daß die Bretagne trotz des Buchtenreich- tums keinen Handelshafen aufweist? Die Buchten sind teilweise ver- fandet und voller Untiefen! vor der Küste finden sich viele Klippen, diese erschweren den Schiffen den Zugang; an manchen Stellen ist der Eingang in die Buchten durch Felseninseln gesperrt usw. — Dazu kommt noch, daß die Hafenplätze der Bretagne nicht mit dem Innern des Landes in Verbindung stehen. 4. W i e kommt es, daß an der Mittelmeerküste sich gerade Marseille zur größten Handels st adt entwickelt hat? Günstige Lage, da es an einer größeren Bucht und an der bequemen Handelsstraße liegt, welche den Norden Europas mit den Mittelmeerländern verbindet; Marseille liegt auch nicht weit von der Rhonemündung. 5. Warum hat man Marseille nicht an der Rhonemündung angelegt? Die Küste ist hier flach und vielfach sumpfig, die Rhone verzweigt sich an der Mündung in mehrere Arme, diese sind zum Teile versandet. 6. Wie kommt es, daß die Franzosen mit Vorliebe ihre Kriegszüge nach dem Osten Europas unternahmen? Die lange Grenze gegen Deutschland und Belgien ist offen; nur im Süden bilden die Vogesen eine feste Marke. Infolgedessen suchten die Franzosen namentlich nach dieser Seite ihr Land zu vergrößern. Zusammenfassung und Wiedergabe. Welchen Umständen verdankt Frankreich seine einstige und noch gegenwärtige Größe? Bodengestaltung und Aufbau des Landes. Seine frühere und jetzige Größe verdankt Frankreich zum Teile der Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit seines Landes. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung Frankreichs? Der größte Teil Frankreichs ist Tiefland; Hochgebirge wie die Westalpen und Pyrenäen türmen sich an den Grenzen auf; Mittelgebirge füllen den Osten und Südosten aus. Die Oberfläche Frankreichs gleicht also, rein äußerlich (orographisch) betrachtet, in großen Zügen derjenigen Deutschlands. Weise es nach! Nach außen hin, d. h. nach der See zu, breitet sich ein weites Tiefland (200 km breit), nach innen ein den Alpen vorgelagertes Vergland aus, die Südfranzösische Hochebene oder Französische Zentralplatte, das durch einen tiefen Graben — das Rhonetal — von den Alpen getrennt ist*). Das Tiefland Frankreichs zerfällt in zwei größere Teile, nämlich in das Tiefland zu beiden Seiten der Rhone (Rhonetal — zeigen!), und in das große französische Tiefland, das von den Pyrenäen bis zur belgischen Grenze reicht. Durch die Flüsse Garonne (garonn), Loire (loahr) und Seine (ßähn) wird es in drei Becken geschieden (zeigen!), die ihren Namen nach den Flüssen führen*). Man unterscheidet demnach in Frankreich fünf Landschaften, die wir näher betrachten wollen. Nenne diese Landschaften! — Wir ersehen daraus, daß Frankreich viel einheitlicher gebaut ist als Deutschland. — Wiedergabe. 1) In Deutschland ist der entsprechende Graben (Donautal) durch Alpenschutt wieder ausgefüllt und zur Süddeutschen Hochebene aufgehöht worden, wobei der Quer- fluß (Donau) nach Norden geschoben wurde. 2) Die Loire bildet eigentlich keine selbständige Landschaft; sie fließt, nachdem sie das Südfranzösische Hochland verlassen hat, zunächst durch den Südteil des Pariser Beckens und durchbricht dann die Alte Scholle der Bretagne.

9. Europa - S. 79

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 79 — Das Südfranzösische Hochland (die Französische Zentralplatte). Fehrziel: Wir betrachten zunächst das u n w i r t l i ch st e G e - biet Frankreichs, das Südfranzösische Hochland oder die Französische Zentralplatte (zeigen!). Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung des Französischen Hochlandes? Es breitet sich aus zwischen der Rhone (Saone), der obern Loire und den Nebenflüssen der Garonne; es füllt also die Mitte des südlichen Teiles von Frankreich. Im Süden reicht es fast bis an das Mittelmeer, im Norden bis an den Kanal du Centre (dü sangtr). — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Die Französische Zentralplatte ist ein weit ausgedehntes Hochland mit mehreren Bergrücken. Gegen Osten fällt es steil ab; nach Westen zu verflacht es sich allmählich. Die höchste Erhebung des Hochlandes ist der M ont D ore (1890 m), der zugleich der höchste Berg im Innern Frankreichs ist (zeigen!). Das Hochland ist ein rauhes, unfruchtbares Gebiet, das zahlreiche enge, schauerliche Felsen- täler besitzt, die von tobenden Wasserfällen durchbraust werdeu. Es ist ferner reich an ausgebrannten V u l k a n en1) (über 60) und minera- lischen Quellen; auch einige Kohlenlager weist es auf. Das Französische Hochland hat eine große Ähnlichkeit mit dem Sächsischen Erz- gebirge (Nachweis!). Das Klima des Hochlandes ist rauh und reich an Niederschlägen. Heftige Sturmwinde und furchtbare Gewitter suchen das Hochland öfters heim. Die bedeutendsten Teile des Hochlandes sind der wild zerrissene, völlig kahle Gebirgszug der S e - v e n n e n (zeigen!) und das unfruchtbare vulkanische Hoch- land der Auvergne (omärnj)^). Bestimme die Lage der beiden Gebirgszüge! Die Sevennen bilden den südöstlichen, das Hochland von Auvergne den nordwestlichen Teil des Französischen Hochlandes"). — Wiedergabe. Besiedelung und die wirtschaftlichen Verhältnisse. Was lehrt die Karte von der Besiedelung des Hochlandes? Es ist nur gering besiedelt. Größere Orte finden wir nicht auf dem Hochlande, auch die vo!k- reichen Dörfer in den Tälern fehlen zum großen Teile, Am O st a b - hange der Sevennen finden wir die große Industriestadt St. Etienne (sang tetiene), „das französische Birmingham". Wie kommt es, daß St. Etienne eine so große Fabrikstadt geworden ist? Sie liegt in der Mitte eines reichen Kohlengebiets. In der Nähe der Stadt finden sich auch Eisenerze vor. Das Eisen wird zu allerlei Metallwaren verarbeitet (be- sonders Waffen). — Auf dem Hochlande finden wir neben wertvollen Wiesen magere, weitgedehnte Weideflächen. Viehzucht ist der Haupt- erwerbszweig der Bewohner des Hochlandes. Ackerbau wird nur wenig betrieben, hauptsächlich nur in den fruchtbaren Tälern der Flüsse *) An der Rhone (Montelimar gegenüber) befindet sich auch heute noch ein kleiner, nicht ganz ausgestorbener Vulkan. s) Die Strecke nördlich von ©t- Etienne führt die Sondernamen Gebirge von Lyonnais und Charolais, ist erheblich niedriger und von milderem Charakter. Der Teil zwischen Loire und Allier heißt Forez (— forrä d. i. Waldgebirge), den nördlichen Teil des Hochlandes rechnet man zum Seinegebiet.

10. Europa - S. 40

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 40 — der Name sagt, ein Doppelstaat. Aus welchen Staaten jetzt es sich also zusammen? Österreich und Ungarn (zeigen!). Bestimme die Lage der beiden Staaten! — Was lehrt die Karte von der Lage dieses Reiches? Es nimmt den südöstlichen Teil Mitteleuropas ein. Es erstreckt sich vom Erzgebirge (Norden) bis zum Adriatischen Meere (Süden), vom Bodensee (Osten) bis zu den Karpaten (Westen). Österreich-Ungarn grenzt im Norden an Deutschland und Rußland, im Osten an Rußland und Rumänien, im Süden an Rumänien, Serbien, Montenegro und Italien, im Westen an die Schweiz und Deutschland. — Wiedergabe. Größe. Vergleiche Österreich - Ungarn bezüglich der Größe mit Deutschland! Österreich-Ungarn ist größer (676 000 qkm); es übertrifft an Flächeninhalt das benachbarte Deutsche Reich um ein Viertel; an Ein- wohnerzahl steht es demselben jedoch um V6 nach (es zählt 49^ Mill. Einwohner). — Wiedergade. Entwicklung des Staates. Der österreichische Staat hat sich aus der Ostmark entwickelt, die einst Karl d. Gr. gegründet hatte. Österreich- Ungarn hat Jahrhunderte lang dem Deutschen Reiche angehört. Die österreichischen Kaiser aus dem Hause Habsburg haben bis zur Auflösung des alten Deutschen Reiches die deutsche Kaiserkrone getragen. Daher machen noch heute die Deutschen einen wesentlichen Bestandteil seiner Be- wohner aus. Österreich-Ungarn nimmt bezüglich seiner Lage und durch Reichtum an Bodenerzeugnissen und Bodenschätzen eine bedeutende Stellung ein. Weil es im Südosten Europas, also dem Morgenlande nahe liegt, war und ist es von Natur bestimmt, eine Verbindung zwischen Abend- und Morgenland herzustellen und den Verkehr zwischen beiden zu ver- Mitteln. Auch durch seinen Hauptstrom, die Donau, ist es zur Brücke zwischen Abend- und Morgenland bestimmt. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Inwiefern kann Österreich-Ungarn als deutscher Bruderstaat bezeichnet werden? Durch die jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Reiche, durch das deutsche Herrschergeschlecht und durch die große Zahl deutscher Einwohner wird es als deutscher Bruderstaat ge- kennzeichnet — jetzt steht es in einem Schutz- und Trutzbündnis mit Deutschland. Woraus ersehen wir, daß Österreich-Ungarn ein von der Natur reich ausgestattetes Land ist? Bodengestaltung und Aufbau des Bodens. Was lehrt die Karte über den Aufbau des Landes? Es besteht aus einem scharf abgegrenzten Tieflandbecken (Ungarn), einer diesem angegliederten, hügeligen Mulde (Böhmen) und den Randgebirgen beider (zeigen!). Österreich- Ungarn bildet also hinsichtlich des Aufbaues des Bodens eine geographische Einheit, was besonders in der Bewässerung des Landes zum Ausdruck kommt (es gehört zu 82 °/o dem Donaugebiet an). Trotz der Einheitlich- keit des Aufbaues des Bodens, weist dieser eine große Mannigfaltigkeit auf. Weise es nach! Wir treffen hier mehrere Gebirge, eine hügelige Mulde (oder Becken) und mehrere Ebenen an (zeigen!). Zeige das Gebirgsland! Dieses nimmt *!*■ des ganzen Bodengebiets ein. Die Hauptteile desselben sind: 1. das Alpenland, welches sich als Ostalpen von den Schweizer Alpen bis zur Donau zieht (zeigen!), 2. die Karpaten, 3. das böhmische Becken mit seinen Rand-
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